Fünf Berufsverbände präsentieren gemeinsamen Forderungskatalog gegen die Engpässe in der Gesundheitsversorgung
Die gute medizinische Versorgung von Menschen und Tieren in der Schweiz ist gefährdet. Denn die Arbeit wird für Ärztinnen, Apotheker, Chiropraktorinnen, Zahnärzte und Tierärztinnen zunehmend schwieriger. Ihre Berufsverbände – die Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH, der Schweizerische Apothekerverband pharmaSuisse, die Schweizerische Gesellschaft für Chiropraktik ChiroSuisse, die Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SSO sowie die Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte GST – schlagen nun Alarm. Sie präsentierten auf dem Bundesplatz acht gemeinsame Forderungen gegen den Nachwuchs- und Fach-kräftemangel. So sollen unter anderem die Anzahl Studienplätze erhöht, die Arbeitsbedingungen verbessert und die administrativen Auflagen reduziert werden.
Auch Esther Hilfiker, Co-Präsidentin der Aerztegesellschaft des Kantons Bern, nahm als Läuferin am symbolischen Hürdenlauf durch das Gesundheitswesen teil.